Im Gespräch mit Christoph Glunz - Kandidat für den Posten als Stadtverordneter

Am Samstag, den 9.08.2025, war es sonnig und somit ein guter Tag, um sich mit Christoph Glunz zu einem Gespräch im kleinen Park des Rathauses in Hattingen zu treffen. Christoph kandidiert für das Amt des Stadtverordneten. Zu meinem Bedauern tut er das für eine Partei, und zwar leider auch für die AfD.

Persönlich kann ich mit Parteien überhaupt nichts anfangen, und die AfD mag ich nicht. Aber jeder Mensch hat das Recht, sich zu einer Partei zu bekennen und auch zu wählen.
Als jemand, dem Demokratie und Meinungsfreiheit am Herzen liegen, könnte ich es nicht mit mir vereinbaren, Meinungen, die von meinen abweichen, nicht zu hören. Wie Voltaire sagte: „Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen.“

Christoph ist mir schon seit einigen Jahren bekannt. Wir lernten uns im Rahmen der Montagsdemo kennen, die ich zunächst als aktiver Teilnehmer besuchte und jetzt als Blogger regelmäßig besuche und darüber berichte. Ich habe ihn bisher als einen ruhigen, freundlichen, intelligenten und vor allem weltoffenen Charakter erlebt. Ich war in der Tat selbst etwas irritiert über die Partei, der er seit Kurzem angehört. Das hätte ich so nicht erwartet, da er sich mit seiner Demo für Frieden einsetzt. Das Unterstützen mit Waffen, die die AfD als Israel-freundliche Partei zur Verfügung stellt bzw. möchte, ist für mich allerdings kein Gedanken von Frieden.

Aber hier geht es gerade nicht um mich und meine Meinung zur AfD oder anderen Parteien. Davon abgesehen: Wenn man keine anderen Meinungen als die eigene zulässt, kann man sich nicht weiterentwickeln.

Zurück zum Thema: Christoph und ich haben uns getroffen und über einige Themen gesprochen, die ich ihm knallhart und voll investigativ im Markus Lanz Style um die Ohren gehauen habe. Es gab kein Entkommen, und er konnte keiner Frage ausweichen. Mal Spaß beiseite – es war ein angenehmes, entspanntes Gespräch mit Christoph. Würde ich an Wahlen teilnehmen und er nicht in der für mich persönlich falschen Partei sein, würde ich ihn wählen.

Das Gespräch (verkürzt):
Christoph Glunz, Baujahr 71, Vater von 2 Kindern, in Hattingen fest verwurzelt, geboren, gelebt und bis heute berufstätig in Hattingen. Er hat sich überlegt, hier in Hattingen politisch etwas zu erreichen, weil ihm einige Zustände nicht gefallen. Deshalb kandidiert er als Stadtverordneter.

F: Christoph, bist du parteilos?

A: Ich war mein Leben lang parteilos, bin wählen gegangen, aber ich bin seit Juni Mitglied in der Alternative für Deutschland, also bin ich jetzt Parteimitglied und nicht parteilos.

F: Welche Ziele verfolgst du konkret für Hattingen als Stadtverordneter?

A: Ich möchte, dass wir uns zuerst für die Dinge einsetzen, die für alle wichtig sind. Da sehe ich funktionierende Schulen, sichere Straßen, Bürger-Service – ein vernünftiger Bürger-Service, der schnell und gut arbeitet.

F: Wie möchtest du die Bildungspolitik gestalten?

A: Die Stadt ist zuständig für die Schulen, und da sehe ich eigentlich einen Sanierungsstau. Wir brauchen funktionierende Toiletten und keine undichten Dächer. Was zurückgestellt werden sollte, sind Ideologieprojekte. Ich wäre dafür, dass man Rechnen, Lesen und Schreiben wieder stärkt. Das sehe ich als Ansatz.

F: Was sind Ideologie-Projekte?

A: Wenn ich jetzt in die Lehrpläne schaue, sehe ich ganz viel Ideologie in Richtung Vielfalt, Gender. Ideologie meine ich damit.

F: Was willst du für die Jugend tun?

A: Die braucht natürlich Anlaufpunkte. Wichtig ist, direkt mit ihnen zu sprechen und nicht nur über sie. Dann erfährt man, was sie möchten. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen hier auch eine Perspektive sehen.

F: Wie willst du den Dialog mit den Jugendlichen ermöglichen?

A: Stadtpolitik in Hattingen hat ja schon Ansätze mit dem Jugendparlament, aber ich glaube nicht, dass alle damit erreicht werden. Für viele ist das zu bürokratisch und zu knochig.

F: Würdest du Projekte wie das Haus der Jugend oder Ähnliches wieder aufleben lassen wollen?

A: Das Haus der Jugend kenne ich noch aus meiner Jugendzeit. Mir ist nicht bekannt, dass es vernachlässigt wurde, aber gerade das wollen wir ja nutzen, wenn wir in die Stadtverordnetenversammlung kommen. Da kann man auch hinter die Kulissen schauen und Anträge oder Anfragen stellen, um den Stand der Dinge zu erfahren. Von außen sieht man zwar etwas, aber man kennt die Details nicht.

F: Wie sind deine Pläne zur Integration allgemein? Integration von Jugendlichen, Behinderten, Flüchtlingen usw.?

A: Kultur sollte verbinden und nicht trennen. Veranstaltungen, die an alle gerichtet sind, sollten bevorzugt werden, im Gegensatz zu Projekten, die nur bestimmte Gruppen ansprechen. Die Details sind hier wichtig. Letztlich ist es nicht so, dass man in der Stadtverordnetenversammlung Berge versetzen kann. Wenn die AfD eine Fraktion bilden kann, müssen wir uns erst einmal einfinden und den Sachverhalt ermitteln. Man kann zwar von außen drauf schauen, aber es gibt auch nicht öffentliche Informationen.

F: Wie sieht es mit der Flüchtlingspolitik aus?

A: Wer Schutz sucht, dem wird geholfen, solange er sich an Gesetze hält. Grundsätzlich wären wir dafür, eine Bezahlkarte für Flüchtlinge einzuführen. Vor zwei Monaten wurde ein Antrag mit den bisherigen Mehrheiten abgelehnt. Wir würden die Bezahlkarte für Flüchtlinge einführen, um Missbrauch zu vermeiden.

F: Wie und wo sollen die Flüchtlinge integriert?

A: Grundsätzlich muss man, wenn hier eine Bleibeperspektive ist, natürlich Quartiere auch vermischen, sonst gibt es ja eine Art Ghettobilbildung.
So funktioniert natürlich Integration nicht.

F: Wie sieht es denn mit dem Klimaschutz aus?

A: Klimaschutz ist wichtig, aber nicht jedes Projekt sinnvoll. Wenn ich jetzt speziell Richtung Fahrradstraßen schaue, die hier in den vergangenen Wochen, Monaten, Jahren eingerichtet worden sind, kosten sie viel Geld und werden wenig genutzt.
Es ist ja so: Man kann ja Energie sparen und Müll vermeiden – auch ohne Verbot.
Das Problem ist halt, dass dort Prestige-Objekte gefördert werden, weil dann halt steht: Hier sind wir jetzt Fahrradfreundlich. Und das ist für mich der falsche Ansatz.

F: Wie sieht es mit Arbeit hier im lokalen Bereich aus?

A: Die Stadt Hattingen hat natürlich Einfluss auf Bebauungspläne und auf Genehmigungen.
Unternehmer und Mittelstand, die müssen unterstützt werden und nicht mit unnötiger Bürokratie davon abgehalten werden, sich niederzulassen und Unternehmen zu gründen.

F: Wie siehst du das Konzept bezüglich Sicherheit und Ordnung?

A: Da sehe ich nur die Möglichkeit, dass man Ordnungsdienst und Polizei verstärkt, damit sie präsent sind. Und wenn dann Gesetzesverstöße festgestellt werden, dass sie dann auch geahndet werden und Konsequenzen haben.
Jetzt speziell Großveranstaltungen zu sichern, wäre jetzt ein anderes Thema.
Es geht ja auch grundsätzlich um das Sicherheitsgefühl der Menschen hier in Hattingen. Da denke ich, das hat sich verschlechtert.

F: Wie steht es mit dem Nahverkehr?

A: Der öffentliche Personalverkehr wird betrieben durch den Verkehrsverbund. Da hat die Stadt einen Einfluss drauf, keinen großen Einfluss, aber man könnte sich da einsetzen für günstigere Taktzeiten und für sichere Haltestellen.
Speziell Parkraum ... es gibt Vorschläge, dass man diese Parkraumbewirtschaftung zurückfährt.
Jetzt im Moment, wenn man sich den Jahresabschluss der Stadt Hattingen anguckt, da kommt aus dieser Parkraumbewirtschaftung ein Überschuss von 500.000 EUR. Da ist dann auch alles drin, also Personalkosten, Verwaltungskosten und Einnahmen, dann halt einmal die Parkbühnen an sich und auch die Bußgelder.
So, jetzt könnte man sagen, man kann das machen, wenn man diese 500.000 EUR, wenn die dann direkt zum Beispiel auch für die Straßeninfrastruktur genutzt werden würde. Das ist aber nicht der Fall, also das geht unter in dem allgemeinen Haushalt, der trotz dieser 500.000 EUR immer noch defizitär ist.

F: Welche politische Rolle spielt die AfD deiner Meinung nach in Hattingen?

A: Im Moment fehlt in der Stadtverordnetenversammlung die Stimme der AfD.
Es gibt ja, je nach Wahlumfrage, ein Fünftel der Wähler, die diese Politik der AfD unterstützen. Die ist im Moment hier in der Stadtverordnetenversammlung nicht vertreten.
Es ist wichtig, dass hier diese Bürger auch vertreten werden.
Die Hattinger Bürger wählen ihre Kommunalvertreter, und da stellen sich verschiedene Leute verschiedener Parteien zur Wahl.
Da kann man sicher dann das aussuchen, wo man meint, dass man am besten vertreten wird, und da gehört natürlich die AfD dazu.

F: Wie möchtest du den Dialog mit den Bürgern und anderen Parteien fördern?

A: Offen auf die Menschen zugehen, sagen, was Sache ist, und auch menschlich aufeinander zugehen. Nicht sagen, mit dem spreche ich nicht, weil er in der und der Partei ist, sondern sich auf der Sachebene auseinandersetzen.

F: Wie möchtest du die kulturelle Vielfalt in Hattingen wahrnehmen und gestalten?

A: Die Stadt muss kulturelle Veranstaltungen unterstützen, bei denen die Menschen zusammenkommen. Jetzt gibt es ja speziell im Programm Demokratie Leben, das Bundesprogramm, das aber hier auch ausgerollt wird in der Stadt Hattingen. Dort wird eindeutig eine politische Richtung unterstützt, also links-grün, sag ich mal. Man sollte Projekte fördern, die für alle zugänglich und auch offen für alle sind.

F: Digitalisierung in Hattingen?

A: Internetausbau, keine Ahnung, was man da machen kann. Wahrscheinlich schneller genehmigen, geh ich mal schwer von aus. Die Stadtverordnetenversammlung hat natürlich einen gewissen Einfluss auf die Verwaltung, was dort geschehen soll. Und da würde ich sagen: Ja, mehr Digitalisierung. Nur muss man das auch für Menschen offen halten, die mit Online nichts am Hut haben. Das heißt, es muss weiterhin noch persönlichen Service geben für die Leute, die das nicht können oder nicht wollen.

F: Welche Maßnahmen bezüglich des Wohnungsmarktes?

A: Wir müssen uns eigentlich um den Bedarf kümmern von den Menschen, die hier schon leben. Man müsste leerstehende Wohnungen aktiv an den Markt bringen, zum Beispiel schnellere Genehmigungen bei Sanierung oder Umbau.
Man müsste verhindern, dass Wohnraum umgewidmet wird, also eine Nutzungsänderung. Ich weiß jetzt nicht genau, wie es ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass Wohnraum auch durch die Stadt blockiert wird für Unterbringung. Es ist ein schwieriges Thema.

F: Wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Vereinen vor?


A: Meiner Empfindung nach entwickelt sich die AfD zu einer Volkspartei, also wird sie auch zwangsläufig Fuß fassen in Vereinen.Wir waren heute hier von 10 bis 14 Uhr in der Fußgängerzone mit einem Infostand, und da haben wir jetzt Ablehnung erfahren, aber auch viel Zuspruch. Also da sehe ich jetzt keine Blockadehaltung.

F: Wie möchtest du die Transparenz und Bürgerbeteiligung in politischen Entscheidungsprozessen erhöhen?

A: Letztendlich muss man die Bürger dafür auch gewinnen, dass sie sich einbringen. Und jetzt haben wir den Eindruck, es wird über deren Kopf entschieden. Letztendlich muss man Projekte klar kommunizieren, und man muss auch den Bürgern Zeit geben, dass sie darauf reagieren können und sich auch einbringen können.Ich sehe das Problem, dass da so eine allgemeine Politikverdrossenheit ist. Denn wichtige Themen, zum Beispiel die Stadtverordnetenversammlung, die wird live übertragen, in einem Livestream. Die kann man sich später auch noch aufgezeichnet angucken, und da fehlt dann auch das Interesse der Bürger, weil die den Eindruck haben, sie haben kein Mitspracherecht.Dieser Bürgerdialog darf nicht nur auf dem Papier stehen.

F: Was motiviert dich als Stadtverordneter und für die AfD zu kandidieren?

A: Ja gut, letztendlich sucht man sich eine Partei, bei der die größte Übereinstimmung mit den eigenen Positionen besteht, und da habe ich jetzt meine Heimat in der AfD gefunden. nIch finde auch linke Ansichten nachvollziehbar. nIch hätte auch als Stadtverordneter kandidieren können, parteilos. Dazu muss man dann Unterstützungsunterschriften leisten und ist dann als Einzelkämpfer unterwegs. Wenn man sich Menschen anschließt, die die gleichen Vorstellungen für Hattingen haben, ist es ja einfacher, sich dieser Fraktion anzuschließen.

F: Wie ist es, zur AfD anzugehören, die sich Israel solidarisch zeigt, und Israel wird gerade beschuldigt, im Gaza Verbrechen zu verüben?

A: Für Frieden zu sein, bedeutet für mich, dass man sich dafür einsetzt, dass die Gewalt beendet wird. Dann ist es mir erstmal egal, auf welcher oder von welcher Seite die Gewalt ausgeführt wird. Die muss eingestellt werden. Und eine Unterstützung für ein Land bedeutet ja nicht automatisch, dass man alle Entscheidungen der Regierung dort gut findet. Es ist wichtig, immer zwischen den Leuten, die in einem Land leben, und der Politik der Regierung in dem jeweiligen Land zu unterscheiden. Ich würde mich da nicht einseitig blind auf eine Seite schlagen.

F: Ist oder war die Montagsdemo eine Parteiveranstaltung? 

A: Ich gehöre seit 2022 zum Orga-Team der Montagsdemo in Hattingen.Hab eine Zeit lang auch mal nicht angemeldet, jetzt im Moment melde ich regelmäßig an.Wir waren uns aber darüber immer im Klaren, also das Orga-Team und auch die Teilnehmer, dass die Demo keine Parteiveranstaltung ist. Das bedeutet, jeder, der für das Thema brennt, der kann daran teilnehmen.Bei uns findet man auch keine Parteifahnen.

F: Wie sieht Migration und Remigration für dich aus?

A: Leute, die neu zu uns kommen, die müssen sich integrieren, dazu gehört, dass man sich bemüht, die deutsche Sprache zu lernen, dass man guckt, wo kann ich arbeiten, dass man sich einbringt in die Gesellschaft. Dann auf der anderen Seite, wenn man kein Aufenthaltsrecht rechtlich in Deutschland mehr hat, dann sollte man in sein Herkunftsland zurück, das ist ja Rechtsstaatsprinzip.

F: Was sind deine weiteren Ambitionen in der Politik?

A: Grundsätzlich möchte ich mich in die Stadtpolitik einbringen.Welche Funktion, ist mir egal."

---------------------------------------------------------------------Überblick der 161 Kandidaten für die Kommunalwahl in Hattingen 2025

Wahlbezirk 1 - Winz-Baak (Grundschule Oberwinzerfeld)

    SPD: Leon Reinecke; Jahrgang 1997, Student

    CDU: Victoria Durek; Jg. 1984; Bürokauffrau

    Bündnis 90/Die Grünen: Alexandra Weber: Jg. 1989; Marketing-Managerin

    FDP: Brunhilde Neumann; Jg. 1937; Rentnerin

    Die PARTEI: Martin Fuchs; Jg. 1971; Softwareentwickler

    AfD: Alexander Berndt; Jg. 1988; Konstruktionsingenieur

    Die Linke: Dana Weber; Jg. 1989; Studentin 

Wahlbezirk 2 - Winz-Baak (Bürgertreff Oberwinzerfeld; Ev. Gemeindezentrum)

    SPD: Nicole Gerhardt; Jg. 1972; Arzthelferin

    CDU: Kevin Rübenstahl; Jg. 1984; Diplom-Ökonom

    Bündnis 90/Die Grünen: Anne Hofmeister; Jg. 1987; Leitende Angestellte

    FDP: Magdalene Hedwig Marie Moews; Jg. 1944; Rentnerin

    Die PARTEI: Martin Wagner; Jg. 1979; Integrationscoach

    AfD: Frank Gräbener; Jg. 1968; Vetriebsleiter Energieanlagen

    Die Linke: Thomas Over; Jg. 1969; Erzieher/Rentner

Wahlbezirk 3 - Winz-Baak (Stadtarchiv; TV Hattingen)

    SPD: Manfred Lehmann; Jg. 1959; Finanzbeamter i.R

    CDU: Marc Schwagerus; Jg. 1986; Allgemeiner Arbeitsvermittler

    Bündnis 90/Die Grünen: Barbara Elfriede Holzapfel; Jg. 1961; Lehrerin für Spnderpädagigik

    FDP: Michael Neumann; Jg. 1961; Rentner

    Die PARTEI: Nico Schwarz; Jg. 1991; Gießereimechaniker

    AfD: Stephan Thomas; Jg. 1970; Industriemechaniker

    Die Linke: Jörg Wollenberg; Jg. 1967; freiberuflicher Kunstmaler/Autor/Darsteller/Musiker

Wahlbezirk 4 - Hattingen-Mitte (Weiltor-Grundschule St. Franziskus)

    SPD: Ugur Ince; Jg. 1997; Jurastudent

    CDU: Racine Motte; Jg. 1991; Bürokrauffrau

    Bündnis 90/Die Grünen: Harald Oliver Degner; Jg. 1985; Wirtschaftsinformatiker

    FDP: Hans-Joachim Kludt; Jg. 1966; Unternehmer

    Die PARTEI: Lea Rentsch; Jg. 2003; Servicekraft

    AfD: Gorden Kaltenborn; Jg. 1963; Betriebswirt HGG

    Die Linke: Lars Golfels; Jg. 1991; Sozialarbeiter in der Jugendhilfe

Wahlbezirk 5 - Hattingen-Mitte (Berufskolleg Caféteria)

    SPD: Michael Nieland; Jg. 1963; Diplom-Betriebswirt

    CDU: Mario Flothkötter; Jg. 1983; Kaufmann

    Bündnis 90/Die Grünen: Manuela Greif; Jg. 1979; Lehrerin

    FDP: Christoph Marx; Jg. 1982; Elektrotechniker

    Die PARTEI: Andreas Wolff; Jg. 1984; Schulsozialarbeiter

    AfD: Patrick Kuchenreuther; Jg. 1995; Sozialversicherungsfachangestellter

    Die Linke: Jakob Leander Kildentoft; Jg. 2000; Teambuilding Guide

Wahlbezirk 6 - Hattingen-Mitte (Berufskolleg Foyer)

    SPD: Ulrich Kösters; Jg. 1978; Lehrer

    CDU: Dr. Ulrike Brauksiepe; Jg. 1967; Referentin

    Bündnis 90/Die Grünen: Robert Dedden; Jg. 1951; Rentner

    FDP: Torben Bötzel; Jg. 1995; Assistent der Vetriebsleitung

    Die PARTEI: Rainer Fehling; Jg. 1959; Rentner

    AfD: Wolfgang Frieb-Preis; Jg. 1942; Mentalcoach

    Die Linke: Pai Hempel, Jg. 1988; Rechtsanwaltsfachangestellte

Wahlbezirk 7 - Hattingen-Mitte (Realschule Grünstraße & Bürgerzentrum Holschentor)

    SPD: Thorsten Spittank; Jg. 1964; Lehrer

    CDU: Polat Vural; Jg. 2006; Schüler

    Bündnis 90/Die Grünen: Marvin Andree Bruckmann; Jg. 1993; PIA-Student als Erzieher

    FDP: Leon Dreinhöfer; Jg. 2000; Bankkaufmann

    Die PARTEI: Vanessa Klepatz; Jg. 1993; Hausfrau

    AfD: André Sirrenberg, Jg. 1987; Metallbaumeister/IWS

    Die Linke: Heinz-Dietmar Fritze; Jg. 1945; Schriftsteller/Künstler

Wahlbezirk 8 - Hattingen-Mitte (Gymnasium Waldstraße & Bürgerzentrum Holschentor)

    SPD: Eva Maria Isabelle Fritz; Jg. 1980; Finanzbeamte

    CDU: Gerhard Nörenberg; Jg. 1952; Referent Arbeits- und Umweltmedizin i.R.

    Bündnis 90/Die Grünen: Rolf Novy-Huy; Jg. 1957; Rentner

    FDP: Ulrike Helga Diekmann; Jg. 1946; Rentnerin

    Die PARTEI: Lisa Römer; Jg. 1993; Studentin

    AfD: Christoph Glunz; Jg. 1971; Kaufmännischer Angestellter

    Die Linke: Sylvia Booz; Jg 1987; Rechtsanwältin

Wahlbezirk 9 - Hattingen-Mitte (Ev. Gemeindehaus St. Georg)

    SPD: Felix Mats Weber, Jg. 1996; Augenoptikermeister & Geschäftsführer

    CDU: Florian Fackler; Jg. 1991; Immobilienökonom

    Bündnis 90/Die Grünen: Sascha Kursawe; Jg. 1979; Anlagenmechaniker SHK

    FDP: Philipp Paul Märtens; Jg. 1990; Vertriebsangestellter

    Die PARTEI: Jenny Albers; Jg. 1985; Krankenschwester

    AfD: Mark Berndt; Jg. 1984; Maschinentechniker

    Die Linke: Manuela Metry; Jg. 1987; Studentin

Wahlbezirk 10 - Hattingen-Mitte (Hotel Avantgarde; Grundschule Heggerfeld)

    SPD: Melanie Witte-Lonsing; Jg. 1971; Angestellte

    CDU: Michael Grippekoven; Jg. 1965; Diplom-Kaufmann, Sales- und Marketingberater

    Bündnis 90/Die Grünen: Nils Manuel Kriegeskorte; Jg. 1992; Angestellter

    FDP: Christoph Rainer Hausdorf; Jg. 1994; Sales Manager

    Die PARTEI: Benjamin Kampmann; Jg. 1995; Steuerfachangestellter

    AfD: Markus Christoph; Jg. 1964; Masseur & Bademeister

    Die Linke: Hans-Christian Koemer; Jg. 1963; Renter

Wahlbezirk 11 - Hattingen-Mitte (Grundschule Heggerfeld)

    SPD: Uwe Fry; Jg. 1958; Pensionär

    CDU: Bettina Graalfs-Dutschke; Jg. 1965; Finanz-Consultant

    Bündnis 90/Die Grünen: Stephan Hense; Jg. 1971; selbstständiger Projektmanager

    FDP: Ann-Kristin Marx; Jg. 1984; Geographin

    Die PARTEI: Jule Tews; Jg. 1996; arbeitssuchend

    AfD: Heinz Schuster; Jg. 1951; Elektroniker

    Die Linke: Lisa Katharina Zumbusch; Jg. 1989; Erzieherin

Wahlbezirk 12 - Welper (Gemeindeamt)

    SPD: Thomas Dorndorf-Blömer; Jg. 1964; Sozialwissenschaftler

    CDU: Christian Herl; Jg. 1950, Rentner

    Bündnis 90/Die Grünen: Jürgen Rogall; Jg. 1964; Elektroingenieur

    FDP: Anna Neumann; Jg. 1994; Senior Referentin

    Die PARTEI: Yannis Jahnke; Jg. 1994; Tätowierer

    AfD: Wolfgang Kiehm; Jg. 1960; Datenschützer

    Die Linke: Nicole Fischer, Jg. 1988; Erzieherin

Wahlbezirk 13 - Welper (Erik-Nölting-Grundschule)

    SPD: Friederike Hartbecke; Jg. 1971; Sekretärin

    CDU: Ernst Schwanitz; Jg. 1941; Rentner

    Bündnis 90/Die Grünen: Claudia Lüttringhaus; Jg. 1960; Verwaltungsangestellte

    FDP: Klaus Dreinhöfer; Jg. 1961; Steuerberater

    Die PARTEI: Yannic Disselmeyer; Jg. 1992; Servicefachkraft

    AfD: Detlef Michael Weber, Jg. 1959; Ingenieur

    Die Linke: Beate Schumillas; Jg. 1955; Rentnerin

Wahlbezirk 14 - Welper (Gesamtschule)

    SPD: Torben Henrik Spinks; Jg. 1982; Lehrer

    CDU: Anna Dern; Jg. 1993; Lehrerin

    Bündnis 90/Die Grünen: Maike Kursawe, Jg. 1974, Kauffrau im Gesudnheitswesen

    FDP: Thorsten Mommer; Jg. 1974; IT-Security-Manager

    Die PARTEI: Maya Albers; Jg. 2007; Auszubildende

    AfD: Iris Christoph; Jg. 1969; Einzelhandelskauffrau

    Die Linke: Heide Saul; Jg. 1953, Hausfrau

Wahlbezirk 15 - Blankenstein (Grundschule Alt-Blankenstein)

    SPD: Rainer Sommer; Jg. 1957; Polizeibeamter a.D.

    CDU: Lothar Kipscholl; Jg. 1956; Architekt i.R.

    Bündnis 90/Die Grünen: Christoph Harmes; Jg. 1981; Diplom-Ingenieur Mechatronik

    FDP: Julian Corsten; Jg. 1994; Student der Rechtswissenschaften

    Die PARTEI: Kvetuse Simons-Fritz; Jg. 1954; Rentnerin

    AfD: Dennis Heinlin; Jg. 1981; Mechaniker

    Die Linke: Marko Happich; Jg. 1977; Angestellter

Wahlbezirk 16 - Holthausen (Grundschule OGS)

    SPD: Niels Hartbecke; Jg. 1971; Bauingenieur

    CDU: Christoph Hiesgen; Jg. 1969; Diplom-Ingenieur

    Bündnis 90/Die Grünen: Heiko Wendenburg-Holtz; Jg. 1978; Ingenieur

    FDP: Gabriele Klara Neumann; Jg. 1955; Rentnerin

    Die PARTEI: Christian Rihm; Jg. 1975; Tätowierer

    AfD: Andre Stangier; Jg. 1991; selbstständiger IT-Spezialist

    Die Linke: Luisa Angelica Urrutia Garrido; Jg. 1959; Diplom-Sozialpädagogin / Altentherapeutin i.R.

Wahlbezirk 17 - Holthausen (Grundschule Foyer & Schulzentrum)

    SPD: Michael Kreutz; Jg. 1986; Geschäftsführer GaLa-Betrieb

    CDU: Rabea Gieselmann; Jg. 1976; stv. Referatsleitung

    Bündnis 90/Die Grünen: Robert Laube; Jg. 1960; Museumsleiter

    FDP: Ines Corsten; Jg. 1964; Veranstaltungsmanagerin

    Die PARTEI: Alexandre Joel Bindmann; Jg. 1996; Angestellter Veranstaltungsbranche

    AfD: Friedhelm Furtmann; Jg. 1962; Informationselektroniker

    Die Linke: Sabrina Bente; Jg. 1984; Sozialarbeiterin

Wahlbezirk 18 - Bredenscheid-Stüter/Oberstüter (Wichern-Haus)

    SPD: Christoph Ritzel; Jg. 1963; Sicherheitsfachkraft

    CDU: Kai Wegemann; Jg. 1969; Landmaschinenmechanikermeister

    Bündnis 90/Die Grünen: Berit Schoppen, Jg. 1978; Sozialwissenschaftlerin

    FDP: Michel Strathmann; Jg. 2004; Student

    Die PARTEI: Florian Keller; Jg. 1991; Tierpfleger

    AfD: Eduard Asmus; Jg. 1973; Logistik- und Transportmitarbeiter

    Die Linke: Flavio Maves; Jg. 2004; Industrieelektriker

Wahlbezirk 19 - Bredenscheid-Stüter/Oberstüter/Elfringhausen (Gemeindezentrum Oberstüter; Gemeindezentrum Elfringhausen)

    SPD: Christa Heinbruch gen. Horstmann; Jg. 1949; Rektorin a.D.

    CDU: Reinhard Korfmann; Jg. 1965; Landwirt & Geschäftsführer

    Bündnis 90/Die Grünen: Michael Hötger; Jg. 1959; Ingenieur

    FDP: Vincent Hoffmann; Jg. 2000; Strategischer Einkäufer

    Die PARTEI: Sebastian Horst Toll; Jg. 1989; Student Soziale Arbeit/Sozialpädagogik

    AfD: Anna Asmus; Jg. 1988; Hauswirtschafterin

    Die Linke: Sara Hamouda; Jg. 1993; Psychologin

Wahlbezirk 20 - Niederbonsfeld (Gemeinschaftswerk & Gemeindehaus St. Engelbert)

    SPD: Dominik Holze; Jg. 1989; Buchhalter

    CDU: Björn vom Ort; Jg. 1979; CFO / Finance Director

    Bündnis 90/Die Grünen: Dennis Ostroga; Jg. 1991; Softwareentwickler

    FDP: Tim Pätzold; Jg. 1993; Chemietechniker

    Die PARTEI: Horst Bertram; Jg. 1964; Maschinenbautechniker

    AfD: Jutta Overbeck; Jg. 1957, Rentnerin

    Die Linke: Sabrina Isbrecht; Jg. 1985; Sozialarbeiterin

Wahlbezirk 21 - Niederwenigern (Kath. Gemeindehaus)

    SPD: Phillip Jung; Jg. 1991; Berater

    CDU: Joshua Hörstermann; Jg. 1994; Senior Projektmanager/strategische Geschäftsentwicklung

    Bündnis 90/Die Grünen: Thorsten Sinnemann; Jg. 1962; Physiker

    FDP: Friedrich Börger; Jg. 1942; Studiendirektor i.R.

    Die PARTEI: Michael Büttinghaus; Jg. 1972; Konditor

    AfD: Sabine Berndt; Jg. 1961; Raumpflegekraft

    Die Linke: Gertraude Pleiger; Jg. 1944; Lehrerin i.R.

Wahlbezirk 22 - Niederwenigern (VfL-Vereinsheim & Kath. Gemeindehaus)

    SPD: Gabriele Milewski-Herrmann; Jg. 1954; Lehrerin i.R.

    CDU: Regina Heermann; Jg. 1967; Bankkauffrau

    Bündnis 90/Die Grünen: Alex-Marvin Fabrizius; Jg. 1996; Carrier Manager

    FDP: Moritz Löchte; Jg. 2004; Student der Forstwirtschaft

    Die PARTEI: Daniel Schmied; Jg. 1980; Projektmanager/Teamleiter IT-Infrastruktur

    AfD: Philipp Berndt; Jg. 1996; Industriemechaniker

    Die Linke: Angelina Montoya-Martinez; Jg. 2000, Angestellte

Wahlbezirk 23 - Niederwenigern (Grundschule)

    SPD: Guido Freisewinkel; Jg. 1967; Gewerkschaftssekretär

    CDU: Dr. Dirk Roderfeld; Jg. 1968; Wirtschaftsjurist

    Bündnis 90/Die Grünen: Frederico Edel Farinha; Jg. 2005; Student

    FDP: Gilbert Gratzel; Jg. 1963; Verwaltungsangestellter

    Die PARTEI: Marcel Matthé; Jg. 1974, Arbeitsvermittler

    AfD: Elsa Herdt; Jg. 1955; Hauswirtschafterin

    Die Linke: Susanne Happich; Jg. 1980; Logopädin

Quelle

https://www.waz.de/lokales/hattingen/article409672986/diese-161-menschen-wollen-kuenftig-ueber-hattingen-entscheiden.html

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Das Gespräch in voller Länge im O-Ton auf unserem YouTube Kanal 
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Bericht von:
Norman M

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