"Falun Gong" - Schonmal gehört?

In der Essener Fußgängerzone , nahe des Hauptbahnhofs, betrieben Aktivisten einen Infostand, um auf die Verfolgung  von Anhängern der spirituellen Bewegung Falun Gong aufmerksam zu machen. Ihr Ziel war es dabei, die vorbeigehenden Passanten über diese Thematik zu informieren und im Nachgang Unterschriften für dementsprechende Petitionen zu sammeln.

Die Aktivisten, die aus anderen Städten wie Düsseldorf anreisten, sind Teil einer größeren Initiative, die in mehreren Großstädten Nordrhein-Westfalens Informationsstände aufbaut.
Sie klärten Passanten über Verstöße gegen grundlegende Menschenrechte auf, darunter unrechtmäßige Inhaftierungen, Folter bis hin zum Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden. Neben Informationsmaterialien boten sie zudem Gespräche an, in denen Hintergründe und Einzelschicksale erläutert wurden.


Von 12 bis 17 Uhr war der Informationsstand vor Ort aktiv. Die Reaktionen der Fußgänger waren nicht negativ auffällig, einige zeigten Interesse, wenn auch nicht alle. Viele unterschrieben Petitionen zur Unterstützung der politischen Forderungen der Gruppe.
Die Aktivisten hofften, durch öffentliche Aufmerksamkeit politischen und gesellschaftlichen Druck aufzubauen, um die Verfolgung und die Menschenrechtsverletzungen an Falun-Gong-Praktizierenden zu beenden.

Meines Empfindens nach ist dies ein äußerst wichtiges Thema, über das leider nur geringfügig  seriös berichtet wird.
Daher bedarf es dahingehend mehr an Aufklärung. 
MEIN RESPEKT UND MEINE SOLIDARITÄT GEHT RAUS AN DIE ORGANISATOREN DIESER AKTION, WELCHE SCHON SEIT VIELEN JAHREN VORZUFINDEN IST.

von Phil Pleines 

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