Blaulicht im Nebel: Wenn die Helfer hilflos werden



Den nachfolgenden Text habe ich im Februar diesen Jahres in Hattingen auf dem Montagsspaziergang vorgetragen. 
Leider hat er seither nichts von seiner Relevanz und Brisanz eingebüßt.


"Liebe Damen und Herren der Polizei ,
wir stehen heute _wieder einmal _ hier, 
nicht nur als Bürger, die von euch Schutz und Sicherheit erwarten, sondern auch als Menschen, welche die Realität klar erkennen – eine Realität, die für uns alle leider längst zum traurigen Alltag verkommen ist . Ich denke jeder kann da sein persönliches Lied von singen. 

Uns ist sehr wohl  klar, dass auch- oder gerade _  IHR nahe Zeugen von Brutalität und Gewalt seid, ja dass auch ihr die Opfer seht, die auf unseren Straßen leiden und verzweifeln. Während ihr alles erdenkliche daran setzt, dies zu verhindern. Wir wissen, dass ihr als Polizisten oft gerne aktiver handeln wollt,  zu häufig aber machtlos da steht. Wir sehen, dass ihr in diesem System gefangen seid – jenes System, das euch immer wieder in eurem Handeln massiv einschränkt und euch die Chancen verwehrt, wirklich das zu tun, was akut notwendig wäre , um unschuldige Zivilisten zu beschützen. Doch leider findet ihr euch selbst in Situationen wieder, in denen sogar ihr euch Angriffen ausgesetzt seht.Darunter zunehmende Delikte aus Reihen des linken Blocks wie der ANTIFA. Es sind und bleiben jedenfalls Terroristen, welche den allgemeinen Frieden stören. 

Derzeit erleben wir alle, wie Messerattacken und Autoanschläge omnipräsent werden. Es sind stets illegale Migranten, die an diesen Anschlägen beteiligt sind . Und es sind Polizisten wie ihr, die dabei an vorderster Front stehen, um diese Gefahren zu verhindern. Jedoch oft ohne die nötigen Mittel oder Unterstützung, die es bedarf, um in prekären Situationen angepasst etwas bezwecken zu können.

Daher fordern wir von den zuständigen, dass sie euch endlich die volle Unterstützung zukommen lassen ,die ihr für die Ausführung eurer Arbeit benötigt . Für eine Exekutive, die über ungehinderte Handlungsfreiheit verfügt , schnell zu reagieren um Täter zu stoppen und die Menschen zu schützen. Wir fordern ein System, das es euch ermöglicht, effektiv zu handeln, ohne durch lästige politische Belangen eingeschränkt zu werden. Ebensowenig sollen euch schwerfällige Bürokratie-Prozesse  davon abhalten Bedrohungen rechtzeitig abzuwehren. 
Ihr habt das Recht und gleichzeitig die Pflicht , den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten , ohne euch permanent hinter dem Alibi von "Rechtsstaatlichkeit" verstecken zu müssen, wenn es um akute Gefahren geht.

Ihr seid die erste Verteidigungslinie gegen die Gewalt, die unsere Städte heimsucht. Ihr seid es, die oft zwischen den Opfern und den Tätern stehen. Und wir vernehmen eure Frustration, weil euch die Hände gebunden sind, um wirklich durchzugreifen. Aber wir sehen genauso auch eure Hingabe, euren Mut und eure Bereitschaft, das Richtige zu tun, selbst wenn dieses System euch daran hindert.

Und deshalb sprechen wir zu euch: Wir stehen hinter euch. Wir sehen, wie hart ihr arbeitet, wie ihr euch für die Sicherheit aller einsetzt. Wir nehmen euch nicht bloß als Uniformierte wahr, sondern auch als Menschen , die in dieser Gesellschaft leben. Ihr habt genauso Freunde, Familie, Partner, Eltern und Kinder. Und somit seid ihr ebenso besorgt und fassungslos wie wir. 
Es sind viel mehr Gemeinsamkeiten verglichen mit dem was uns unterscheidet. 

Daher lasst uns zusammen stehen , um geschlossen für eine Gesellschaft zu streiten, in der alle sich sicher fühlen werden . In der die Polizei nicht an den Rand gedrängt wird, sondern ordentlich gefördert agieren darf. 

Danke für euren Einsatz.
Danke, dass ihr da seid. 
Ich wünsche Ihnen und ihren Kollegen noch einen schönen Abend und alles Gute"

Von Phil Pleines 



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